Basierend auf 101 Kontrollpatienten wurde die 95% ige Konfidenzgrenze für die inspiratorische Abnahme des arteriellen systolischen Drucks (ΔSYST, mm Hg) und die prozentuale Abnahme des arteriellen systolischen Drucks (%ΔSYST = ΔSYST/exspiratorischer systolischer Druck) auf 12 mm Hg bzw., Bei 65 Patienten mit Perikarderguss wurde der Schweregrad der Herztamponade auf der Grundlage des prozentualen Anstiegs des Herzzeitvolumens infolge der Perikardiozentese geschätzt: abwesend = <20% (n = 24), mild = 20% bis 49% (n = 9) und mittelschwer oder schwer = ≥50% (n = 32). Die Genauigkeit eines ΔSYST > 12 mm Hg und %ΔSYST> 9% bei der Identifizierung der Tamponade betrug 92% bzw., A %ΔSYST> 15% mit relativer Hypotonie (exspiratorische systolische Prossure ≤ 120 mm Hg) oder a ΔSYST > 25 mm Hg oder inspiratorische Pulsauslöschung wurde bei 31 von 32 Patienten mit mittelschwerer oder schwerer Tamponade im Vergleich zu 2 der 33 verbleibenden Patienten gefunden. Wir schließen daraus, dass der inspiratorische Rückgang des arteriellen systolischen Drucks verwendet werden kann, um den hämodynamischen Verlegenheitsgrad aufgrund eines Perikardergusses genau abzuschätzen.